Sachverhalt:

In der mittelfristigen Finanzplanung ist der Endausbau der Straße Beerboomsfeld für 2024 eingeplant. Daher habe ich das beauftragte Planungsbüro Niederelbe (ehem. Galla & Partner) mit der Vorplanung beauftragt und um eine Alternativenprüfung der Bauweisen "Pflaster" und "Asphalt" gebeten.

Die Kosten für die Bauweise "Pflaster" werden derzeit mit 313.646,52 € brutto kalkuliert.

Die Kosten für die Bauweise "Asphalt" werden derzeit mit 364.566,62 € brutto kalkuliert.

Ferner ist die Bauweise "Pflaster" deutlich passender für reine Wohngebiete als die Asphaltierung. Das bei fachgerechter Pflasterbauweise keine nennenswerten Schäden zu erwarten sind, zeigt die Straße "Maschland".

Aktuell sind im Baugebiet Beerboomsfeld 14 Grundstücke bebaut, bei einem weiteren beginnt der Bau in Kürze. Somit wären dann bei Baubeginn des Endausbaus mindestens 62,5% der Grundstücke bebaut, was m.E. einen Endausbau rechtfertigt.
 

Der Rat der Gemeinde Reeßum beschließt Mittel in Höhe von 315.000,- € für den Endausbau der Straße "Beerboomsfeld" in den Haushalt 2024 einzustellen. Die Ausführung soll in Pflasterbauweise erfolgen.