Klimaschutz Förderung

Die Gemeinde Sottrum leistet mit der Förderung von Maßnahmen, die der Verbesserung des Klimaschutzes dienen, einen wichtigen Beitrag zur Senkung der lokalen CO2-Emissionen im Sinne des Klimaschutzes durch eine Minderung des Verbrauchs von fossilen Energieträgern und hat ab dem 01.01.2024 die Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen zum Klimaschutz überarbeitet.

Gefördert werden folgende Maßnahmen:

  1. die Errichtung von nicht öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos auf Privatgrund. Eine Ladestation kann eine Ladesäule (stehend montiert) oder eine Wallbox (hängend montiert) sein.
  2. stationäre Batteriespeichersysteme mit einer nutzbaren Mindestspeicherkapazität von 2,5 kWh in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage, die an das elektrische Netz angeschlossen ist.
  3. steckbare Stromerzeugungsgeräte (sogenannte Balkonkraftwerke oder Mini-PV- Anlagen), die den gesetzlichen Anforderungen und dem Stand der Technik entsprechen sowie eine Wechselrichterausgangsleistung von 250 W nicht unterschreiten.

Der Zuschuss beträgt 25 % der nachgewiesenen Anschaffungskosten. Der Höchstbetrag für die Maßnahme wird wie folgt festgesetzt:

  1. Ladeinfrastruktur                             250,00 €
  2. Batteriespeichersysteme               500,00 €
  3. Stromerzeugungsgeräte                100,00 €

Für alle genannten Fördermaßnahmen gilt, dass die beantragten Fördergelder nur solange ausgezahlt werden können, wie entsprechende Fördermittel im Haushalt der Gemeinde Sottrum zur Verfügung stehen. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung der Förderung besteht nicht.

Sie finden weiter unten die Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zum Klimaschutz in der Gemeinde Sottrum, sowie die dazugehörigen Anträge, die sich derzeit in Überarbeitung befinden.

Mit der Maßnahme zum Klimaschutz darf erst begonnen werden, wenn die Eingangsbestätigung des Förderantrags durch die Samtgemeinde Sottrum erfolgt ist. Die Eingangsbestätigung begründet keinen Förderanspruch!