Primär soll überlegt werden, die Beleuchtungszeiten so anzupassen, dass zu den regulären Ausgangszeiten noch genügend Licht vorhanden wäre. In der Woche könnten die Lampen beispielsweise um 22.30 Uhr und um 1 Uhr am Wochenende ausgeschaltet werden. Weitere Sparmöglichkeiten seien schwierig, da im Spatzennest eine höhere Temperatur gewährleistet werden muss und das DGH vermietet ist, so dass die Maßnahmen hier auch vom Mieter abhängig sind.

Es soll darüber hinaus geprüft werden, ob spezielle Zeitschaltuhren für die Straßenbeleuchtung weitere Einsparmaßnahmen möglich machen könnten.

RM Franke fragt, ob alternative Heizmöglichkeiten, wie Wärmepumpen oder Holzpellets, für die Räumlichkeiten der Gemeinde bereits in Betracht gezogen worden wären. BGM Dreyer erläutert, dass dies zukünftig interessante Möglichkeiten sein könnten, aktuell jedoch, insbesondere im Falle der neuen Heizung der Krippe, dies nicht umgesetzt werden sollte.

RM Franke fragt weiterhin bezüglich möglicher Freiflächen für Photovoltaikanlagen, wie hier der Stand sei. BGM Dreyer erläutert, dass die Gemeinde mit dem Windpark sowie der Freifläche in der Nähe der Bahnstrecke bereits Flächen für regenerative Energien geschaffen habe. Es gebe pro Samtgemeinde eine prozentuale Fläche für Photovoltaikanlagen, so dass hier auch die anderen Mitgliedsgemeinden nur begrenzte Flächen zur Verfügung hätten. Ein möglichst ausgeglichener Ausbau würde angestrebt werden.

Weiterhin wird berichtet, dass die Freiwillige Feuerwehr Hassendorf nun auch bei einer Suchaktion während der Nachtzeit die Straßenbeleuchtung einschalten könnte.